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Bundesministerium fördert die Aktivitäten im Bereich der Materialeffizienz
In Deutschland werden jährlich Materialien im Wert von 500 Mrd. € verarbeitet. Die Steigerung der Materialeffizienz um 20% hätte mit einem Einsparpotential von 100 Mrd. € jährlich eine enorme betriebs- und volkswirtschaftliche Relevanz. Aus diesem Grund fördert die Bundesregierung die Erhöhung der Materialeffizienz in Unternehmen des produzierenden Gewerbes.

Zu den Materialkosten zählen auch alle Hilfs- und Betriebsstoffe.



Ein volkswirtschaftlicher Strukturwandel in Richtung Ressourcen sparende, nachhaltige Wirtschaftsweise erfordert eine deutliche Reduzierung der von Produzenten und Konsumenten verursachten Energie- und Stoffströme (Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie, Johannesburg-Erklärung, Weizsäcker et al. 1997, Schmidt-Bleek 1994). Da der derzeitige erreichte Wohlstand von diesem Ziel der Dematerialisierung nicht negativ beeinflusst
werden sollte, kann eine Verringerung der Ressourcenentnahmen nur durch eine Steigerung der Ressourcenproduktivität vollzogen werden.

Unter Materialeffizienz ist vereinfacht das Verhältnis der Materialmenge in den erzeugten Produkten zu der für ihre Herstellung eingesetzten Materialmenge zu verstehen. Eine höhere Materialeffizienz soll durch eine Reduzierung des Materialeinsatzes erreicht werden, wie beispielsweise durch Verringerung des Ausschusses, durch Reduzierung von Verschnitt, durch verringerten Einsatz von Hilfsstoffen oder durch die Optimierung der Produktkonstruktion.

Materialkosten stellen im Produzierenden Gewerbe mit ca. 42% noch vor den Personalkosten (19,1%) den mit Abstand größten Kostenblock dar.



Letzte Änderung am 19.05.2010.